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Focus-Auszeichnung: Empfohlene Implantologin 2022

Auch 2022 gehört unsere Praxis wieder zu den von Focus empfohlenen Implantologen in der Region Ludwigsburg. Damit dürfen wir uns das fünfte Jahr in Folge über diese Auszeichnung freuen – ebenso wie übrigens über die als Trusted Dentists. Beide Qualitätssiegel basieren auf einer Reihe von Prüfkriterien und sollen Patientinnen und Patienten als Orientierungshilfe bei der Suche nach dem Zahnarzt ihres Vertrauens dienen.

Ausgezeichneter Service: TOP100 DENTAL 21/22

Bereits seit Jahren darf sich unsere Praxis mit dem "5 Sterne Praxis+Award Qualitätssiegel" für einen herausragenden Patientenservice und eine überdurchschnittliche Kommunikationsfähigkeit schmücken. Nun hat der Praxis+Award im Rahmen einer großen Vergleichsstudie unter allen deutschen 5-Sterne-Praxen der Fachrichtung Dental eine Sonderauswertung vorgenommen.

Zu unserer großen Freude gehört unsere Praxis zur exklusiven Auswahl der TOP100 DENTAL 21/22!  Für unseren Patienten-Service wurde unsere Praxis mit dem Sonder-Signet TOP100 DENTAL geehrt und gehört damit zu den besten bewerteten Dental-Praxen.

Fachartikel zu Lasern in der Naturheilkunde von Dr. Nadj-Papp

Im August 2021 ist in der Fachzeitschrift „Naturheilkunde Journal“ wieder ein interessanter Beitrag von Dr. Nadj-Papp erschienen.

Diesmal zum Thema Laser, die dank ihrer besonderen Eigenschaften zu einem überaus wertvollen Instrument in der zahnärztlichen Praxis geworden sind. In ihrem jüngsten Fachbeitrag erklärt die Zahnärztin ganzheitlich interessierten Kollegen, wie vielfältig Laser in der Zahnheilkunde genutzt werden können. Das gilt insbesondere für  

  • die präzise Diagnose und Entfernung von Karies,  
  • eine besonders sanfte und schonende Behandlung bei Parodontitis,
  • die Desinfektion feinster Dentalkanäle im Rahmen einer Wurzelkanalbehandlung,
  • eine minimalinvasive Wurzelspitzenresektion im Rahmen der modernen endodontischen Mikrochirurgie sowie  
  • die feine und schonende Entfernung von Gewebe im Rahmen der zahnärztlichen Chirurgie.

Naturheilkunde Journal 8/2021, 24-25

Hier erfahren Sie mehr zur Laserbehandlung in unserer Praxis.

Spannender Beitrag zur Parodontitis mit Dr. Nadj-Papp

Unter der fachlichen Beratung von Dr. Nadj-Papp ist im März 2021 ein Bericht zur ganzheitlichen Behandlung bei Parodontitis in der Zeitschrift „natürlich gesund und munter“ erschienen. Unter dem Titel „Schleichende Gefahr Parodontitis“ gibt er interessante Einblicke in die Hintergründe, möglichen Folgen und ganzheitliche Therapie der Parodontitis. Einhelliger Tenor der beteiligten Experten: Parodontitis ist ein Risiko für den ganzen Körper. Wer unter ihr leidet, hat ein höheres Risiko für Bluthochdruck, Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall – und einer aktuellen Studie zufolge sogar für schwere Verläufe bei COVID-19.

Was also tun? Die ganzheitliche Zahnmedizin kennt ein breites Spektrum zur Behandlung der Parodontitis. Darunter Ernährung, Darmsanierung, Mikronährstoffe (Orthomolekulare Therapie), Ölziehen und die von Dr. Nadj-Papp besonders geschätzte Aromatherapie. Grundlage hierfür ist ein individuell erstelltes Aromatogramm, das verrät, welche ätherischen Öle gegen die krankmachenden Keime im Mund helfen.

Beste Hygiene

Hygiene ist nicht verhandelbar!

Unser vorbildliches Hygienekonzept wurde von den ACERT Auditierungsspezialisten nach fest definierten Kriterien erfolgreich geprüft, auditiert und mit dem HYGIENE-PRÄDIKAT ausgezeichnet. Darauf sind wir mächtig stolz.

Das HYGIENE-PRÄDIKAT ist transparent, neutral, dokumentiert den hohen Hygienestandard unserer Praxis und gibt damit ein MAXIMUM AN SICHERHEIT für unsere Patienten und das gesamte Praxis-Team.

25. September 2023 Tag der Zahngesundheit: Gesund beginnt im Mund – für alle!

Wie sehr ein Mensch sich um die eigene Gesundheit kümmern kann, hängt von vielen Faktoren ab. Fortgeschrittenes Alter, Pflegebedarf, eine psychische Erkrankung und manche Formen der körperlichen oder geistigen Behinderung können die Selbstfürsorge erschweren. So ist die Mundgesundheit vieler Menschen mit Pflegebedarf oder einer Behinderung oft schlechter als die des Bevölkerungsdurchschnitts. Vor allem ihr Risiko für Karies-, Parodontal- und Mundschleimhauterkrankungen ist überdurchschnittlich hoch. Dies hat Auswirkungen auf viele weitere Bereiche des Lebens – insbesondere auf die Lebensqualität und die Gesamtgesundheit, die eng mit einer guten Mundgesundheit zusammenhängt.

Hindernissen beim Zugang zu einem gesunden Lebensstil begegnen auch Menschen in schwierigen sozialen Lebenslagen, etwa Geflüchtete, Obdachlose oder von Armut betroffene Menschen.

Der Tag der Zahngesundheit 2023, der wie jedes Jahr am 25. September stattfindet, nimmt die Schwierigkeiten vulnerabler Gruppen in den Blick, ihre Gesundheit, vor allem ihre Zahngesundheit, aktiv in die Hand zu nehmen.

Unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund – für alle!“ diskutieren wir die Frage, welche Herausforderungen es gibt und möchten eine breite Öffentlichkeit dafür sensibilisieren. Rund um den Tag der Zahngesundheit 2023 werden wir außerdem Möglichkeiten der gesundheitlichen Teilhabe aufzeigen, unterstützende Angebote vorstellen und die Gesundheitskompetenz, speziell die Zahngesundheitskompetenz, durch Aufklärung und Informationen stärken.

Quelle: Pressestelle Bundeszahnärztekammer

Auch unsere Praxis ist an diesem Programm seit über 30 Jahren ehrenamtlich beteiligt.

 

Zahnvorsorge ist Krebsvorsorge

Der 4. Februar ist Weltkrebstag - Mundhöhlenkrebs frühzeitig erkennen

10.000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an einem bösartigen Tumor der Mundhöhle und der Zunge. Mundhöhlenkrebs entwickelt sich über einen längeren Zeitraum. Es zeigt sich am Anfang in nicht heilenden kleinen Entzündungen und wunden Stellen, nicht abwischbaren weißen Beläge oder dunkelroten Flecken. Im frühen Stadium verursachen diese Veränderungen keine Beschwerden. Umso wichtiger ist der regelmäßiger Gang in die Zahnarztpraxis. Denn je früher die Erkrankung diagnosiziert wird, umso besser sind die Heilungschancen und die spätere Lebensqualität. Bitte nehmen Sie Ihre Vorsorgetermine auch in Coronazeiten unbedingt war. 

12. Mai - Tag der Parodontitis

Mit der Zahnbürste den Blutzucker senken, Herzinfarkt, Schlaganfall und Lungenentzündung vorbeugen!

Die Parodontitis ist eine chronische Munderkrankung mit weitreichenden Folgen. Sie steht in Wechselwirkung mit chronischen Atemwegserkrankungen, Diabetes mellitus, Herzinfarkt und Schlaganfall. Eine Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparates) beginnt immer mit einer harmlosen Zahnfleischentzündung (Gingivitis). Wenn diese nicht rechtzeitig behandelt wird, dringt die Entzündung in die Tiefe und führt zum Knochenabbau und Verlust der Zähne.

Wer ist bestonders gefährdet?

Alle Lebensumsände und Erkrankungen, die das Immunsystem beeinträchtigen, haben einen direkten oder indirekten Einfluss auf die Entstehung von oralen Erkrankungen und Entzündungen. So zum Beispiel:

Chronische Allgemeinerkrankungen und stille Entzündungen

Parodontitis und Diabetes beeinflussen sich gegenseitig. Eine Mundentzündung kann den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben, das Risiko für Augen-, Gefäß- und Nierenerkrankungen oder die Sterblichkeit erhöhen. Aber auch der hohe Blutzucker, Stress, hormonelle Umstellungen (in der Schwangerschaft oder Menopause), Medikamente, falsche Ernährung, Mangel an Mikronährstoffen, Darmdysbiosen können Entzündungsmechanismen im Körper auslösen und die Entstehung der Parodontitis begünstigen.

Rauchen

Raucher haben ein viel höheres Risiko an Parodontitis zu erkranken, als Menschen, die nicht rauchen. Der Tabak enthält Inhaltsstoffe, die die Blutgefäße verengt, die lokale Immunreaktion und die Geweberegeneration unterdrückt.

Alter und erbliche Veranlagung

Das Risiko, an einer Parodontitis zu erleiden, steigt mit dem Alter. Währen bei den 30-40-Jährigen Rund die Hälfte an einer Parodontitis erkrankt, sind von dieser Erkrankung bei den 60-70-Jährigen bereits zwei Drittel betroffen. Aber auch junge Menschen können durch erbliche Veranlagung oder chronischen Allgemeinerkrankungen von der Parodontitis betroffen sein.

Wie kann man am besten Vorbeugen?

Durch gesunde Ernährung, gezieltes Management des Mikronährstoffhaushaltes, ausgewogene Lebensweise (Sport und Bewegung), regelmäßige, gewissenhafte häusliche Mundpflege (nach jedem Essen, kurzes, abends gründliches Putzen aller Zahnflächen und Zwischenräume) sowie regelmäßigem Gang (alle 3 Monate!) zum professionellen Biofilmmanagement (GBT) in eine spezialisierte Praxis für parodontale und orale Erkrankungen.

Wer kann mir bei einer bestehenden Erkrankung helfen?

Einen tatsächlichen Mehrwert erhalten Sie in einer interdisziplinär ausgerichteten Praxis für Orale-Medizin. Hier werden die Vorzüge der Ernährungsmedizin, Orhomolekularen-Medizin, Pflanzenheilkunde und Akupunktur in idealer Weise mit dem Fachbereich biologische Parodontologie kombiniert. Dadurch tragen Sie nicht nur Ihrer Mund-, sondern auch Ihrer Allgemeingesundheit maßgeblich bei.

MIH - Kreidezähne

MIH (Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation) heißt das neue Problem für Kinderzähne, gekennzeichnet durch einem weichen Zahnschmelz. Die Schmelzbildungsstörung tritt meistens an den ersten bleibenden Backenzähnen und Frontzähnen auf, sie kann jedoch auch die Milchzähne betreffen. Etwa 230.000 der Sechs- bis Neunjährigen kämpfen in Deutschland gegen diese Erkrankung. Das sind ca. acht Prozent, jedoch gibt es regionale Unterschiede. Am häufigsten tritt die Erkrankung in NRW, Rheinland-Pfalz, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf (9-10%). Am wenigsten  in Hamburg, Sachsen und Bremen (ca. 5-6%), gefolgt von Sachen-Anhalt, Bayern, Niedersachsen und Hessen (ca. 7%). Im Mittelfeld liegen Berlin, Baden-Württemberg und Berlin (7,6-7,7%). Die genauen Ursachen für MIH sind bislang nicht wissenschaftlich belegt. Es wird vermutet, dass Mikroplastik (in Spielzeugen oder Kosmetika), Antibiotika oder Erkrankungen wie Windpocken eine Rolle spielen können. In ihrer leichten Ausprägung, muss die Schmelzveränderung nicht behandelt werden. Ganz anders bei den schweren Verläufen. Diese Zähne bleiben einen Leben lang stark kariesanfällig. Wichtig ist für die Betroffenen zu wissen, dass sie lebenslang eine vorbildliche Mundhygiene betreiben und an den Prophylaxemaßnahmen verstärkt teilnehmen müssen. Sonst laufen sie Gefahr, dass die Zähne schnell großflächig porös werden, brechen und vorzeitig entfernt werden müssen. 

 

Fachartikel von Dr. Nadj-Papp zu Aromatherapie & Mundakupunktur

Im Sommer dieses Jahres sind in der Fachzeitschrift „Naturheilkunde Journal“ zwei Artikel von Dr. Nadj-Papp erschienen.

Mit Mundakupunktur gegen Schmerzen in der Schulter

Die von dem HNO-Arzt und Zahnarzt Dr. Jochen Gleditsch entwickelte Mundakupunktur wird in der ganzheitlichen Zahnheilkunde sowohl zur Diagnose als auch zur Therapie genutzt. In ihrem Artikel erklärt Dr. Nadj-Papp zahnärztlichen Kollegen die Hintergründe der Mundakupunktur und wie Probleme im Mundbereich zu Funktionsstörungen im Bewegungsapparat, Entzündungen und psychosomatischen Beschwerden führen können.

Als Beispiel schildert die Zahnärztin den Fall einer Patientin, bei der nach einer Wurzelspitzenresektion Schulter- und Rückenschmerzen auftraten. Diese verschwanden, nachdem der Zahn, unter dem sich bereits eine Entzündung gebildet hatte, entfernt und die Patientin mit Mundakupunktur behandelt wurde.

Naturheilkunde Journal 6/2020, 30-32

Hier erfahren Sie mehr zur Mundakupunktur in unserer Praxis.

Der Einsatz von ätherischen Ölen in der ganzheitlichen Zahnmedizin

In dem Fachbeitrag geht es um die Frage, wie ganzheitliche Zahnärzte die sanfte und zugleich sehr vielseitige Aromatherapie in ihrer Praxis nutzen können. Wertvolle Dienste leisten können Aromaöle in der Zahnarztpraxis z.B.

  • bei Schmerzen und Verspannungen,
  • im Rahmen der Desinfektion und beim Zahnschutz,
  • bei Ängsten und
  • Stress.

Naturheilkunde Journal 7/2020, 10-12

Hier erfahren Sie mehr zur Aromatherapie in unserer Praxis.

Gesund beginnt im Mund - Auch und gerade in Corona-Zeiten

In der Zeit von CoVid-19 sind viele Menschen Verunsichert. Wieviel Kontakt zum Zahnarzt soll bzw. muss sein, wie sieht die gute Zahn- und Mundpflege aus um diese Zeiten gut zu überstehen und auch danach einen gesunden Mundraum zu haben? Und vor allem, was kann die Zahnmedizin tun, um uns in dem Kampf gegen CoVid-19 Infektionen zu unterstützen? Es gab sehr unterschiedliche Beschlüsse des Gesundheitsministeriums. Vom kompletten Berufsverbot bis zur vollständigen Lockerung. Wie ist der aktuelle Stand?

Eine Verunsicherung ist nachvollziehbar, jedoch vollkommen unbegründet. Die internationalen wissenschaftlichen Studien belegen, dass von allen Fachärzten, die wenigsten Zahnärzte und zahnmedizinisches Fachpersonal erkrankten. Denn sie sind es gewohnt mit Handschuhen und Mundschutz den ganzen Tag zu arbeiten. Das bedeutet auch den höchsten Schutz für die Patienten. Die sehr strengen Hygienestandards die in den deutschen Praxen seit Jahren herrschen, sind dafür ausgerichtet eine Infektionsübertragung nicht nur von CoVid-19 sondern auch von z.B. HIV, Hepatitis B und C, MRSA, Creutzfeldt-Jakob usw. zu vermeiden. Durch den routinierten Umgang besteht weder für das Praxisteam noch für die Patienten ein reales Übertragungsrisiko. Deshalb kann ein Besuch auch in der heutigen Zeit für unsere Patienten als absolut sicher eingestuft werden. Das hat der Gesetzgeber auch bestätigt und die eingeschränkte Berufsausübung nach nur wenigen Tagen komplett zurückgezogen.

Das Motto der modernen ZahnMedizin heißt: Gesund beginnt im Mund. Die veränderte Schreibweise mit dem großem M soll gerade diesen Zusammenhang hervorheben. Was bedeutet das in Bezug auf CoVid-19?

Die Mundgesundheit hat einen großen Einfluss auf die Allgemeingesundheit und die persönliche Lebensqualität. Aus einer Vielzahl von wissenschaftlichen Veröffentlichungen wissen wir, dass der Gesundheitszustand des Mundes in einem direkten Zusammenhang mit dem gesamten Körper steht.  Eine Zahnbettentzündung (Parodontitis) erhöht das Risiko für Diabetes, Herz- und Kreislauferkrankungen (wie Schlaganfälle, Thrombose und Herzinfarkt), Altersdemenz, Atemwegserkrankungen (wie z.B.Lungenentzündungen), rheumatoide Arthritis oder auch für Frühgeburt. Wir wissen, dass ein regelmäßiges professionelles Biofilmmanagement maßgeblich zur Reduktion dieser Risiken beitragen kann. Deshalb empfehlen die Fachgesellschaften neben der optimalen häuslichen Pflege den regelmäßigen Gang in die Zahnarztpraxis und die so genannte PZR (professionelle Zahnreinigung) seit Jahren. Dabei geht es in erster Linie um eine medizinische Behandlung mit dem Ziel die Anzahl und die Lebensfähigkeit der Bakterien und Viren in der gesamten Mundhöhle zu reduzieren, um dadurch die Risiken für viele Erkrankungen zu minimieren.

In Bezug auf CoVid-19 wissen wir, dass das Virus über den Mundraum und hier auch durch die Mundschleimhaut in den Körper eindringt und von dort aus, unter anderem, die Atemwege und das Kreislaufsystem angreift. Es löst Atemweginfektionen, Thrombosen, Embolien usw. aus. Deshalb liegt der Gedanke nahe, durch eine Reduktion der Anzahl der Bakterien und Viren im Mundraum zum einen das allgemeine Infektionsrisiko zu minimieren und dadurch die Körper eigenen Abwehrkräfte auch gegen CoVid-19 zu stärken, zum anderen durch gezielte diagnostischen Methoden eine mögliche Infektion frühzeitig zu erkennen.

Das professionelle Biofilmmanagement in der Zahnarztpraxis ergänzt durch moderne Testverfahren, die das Vorhandensein von Entzündungsfaktoren bereits vor dem Ausbruch einer Erkrankung messen können, scheinen gerade diesen Anspruch zu erfüllen.  Das Testverfahren ist seit langem in der ZahnMedizin bekannt und ist ein Gradmesser für die systemischen Wechselwirkungen der Entzündungen des Zahnhalteapparates mit anderen Organsystemen. Diese Methode auch für CoVid-19 einzusetzen liegt sehr nahe. Die ersten Untersuchungen sind angelaufen und wir sind alle auf das Ergebnis sehr gespannt.

Unabhängig davon ob dieser Gedanke aufgeht, unterstützt der regelmäßige Gang in die Zahnarztpraxis und die medizinische Zahnreinigung das Immunsystem und trägt somit maßgeblich zur Mund- und Allgemeingesundheit bei. Es reduziert zusätzlich die Anzahl der kariösen Zähne und die der entzündeten Zahnfleischtaschen und verlängert die Lebensdauer von Füllungen, Kronen, Brücken und Implantate, und legt somit die Weichen für die Gesundheit für die Zukunft.

Und wie sieht eine gute häusliche Mundpflege in den Zeiten von CoVid-19 aus? Gibt es etwas, worauf wir besonders achten sollten?

Wir wissen, dass CoVid-19 gerade bei chronisch Kranken einen schweren Verlauf haben kann. Wir wissen auch, dass durch einen gesunden Lebensstil in Verbindung mit einer individuell optimalen häuslichen Mundhygiene  die allgemeine Gesundheit positiv beeinflusst wird. Die häusliche Mundhygiene hat zum Ziel die Bakterien und Viren „auszuhungern“, sie zu entfernen und die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken. Deshalb empfehlen wir, direkt nach dem Essen die Zähne zu putzen um somit den Keimen die Nahrung zu nehmen und ihre Anzahl zu reduzieren. Ich empfehle dazu gerne eine elektrische Zahnbürste, denn sie massiert gleichzeitig das Zahnfleisch, fördert dadurch die Durchblutung und steigert somit die Anzahl der Abwehrkräfte in den Zahnfleischtaschen. Zahnseiden und Zwischenraumbürstchen sorgen dafür, dass auch in diesem Bereich Bakterien und Viren möglichst wenig Schaden anrichten können.

Unsere Botschaft an unsere Patienten:

Wir können CoVid-19 nicht umgehen, wir können nur lernen mit dem Virus umzugehen. Die ZahnMedizin unterstützt Sie dabei. Der langfristige Erfolg hängt unter anderem von Ihrer Mitarbeit bei der täglichen Mundhygiene zu Hause und von der regelmäßigen Betreuung des zahnärztlichen Praxisteams ab. Deshalb ist es auch und insbesondere in Zeiten von CoVid-19 unbedingt notwendig die Vor- und Nachsorgetermine in den Zahnarztpraxen wahrzunehmen und alle medizinisch notwendigen Behandlungen durchzuführen. Die Praxen sind optimal für Ihren Schutz eingerichtet, können den professionellen Umgang mit Corona gewährleisten und Sie in dem Kampf gegen den Virus unterstützen.

Mit Zahnbürste gegen Diabetes und Herzinfarkt?

Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen sind weit verbreitet und gehören zu den Hauptursachen von Tod. Neben den bekannten Risikofaktoren (wie z.B. Bluthochdruck) zeigen die neusten Studien einen klaren Zusammenhang zur Mundhygiene und Mund-Zahn-Gesundheit. Parodontitis-Patienten haben ein 50% höheres Risiko an Diabetes oder Herz-Kreislauferkrankungen zu erkranken, als die Menschen die eine konsequent sehr gute Mundhygie betreiben. (Quelle: IME 13-10464)

Für Sie gelesen

Lächeln gegen den Stress

Eine Studie der University of Kansas zeigt jetzt, dass unter bestimmten Umständen Lächeln tatsächlich Stress mindert, das Herz schützt und das allgemeine Wohlbefinden fördert.  (Quelle: ZWP-online)

Nicht jede Zuckerverbindung schadet den Zähnen

Süßigkeiten sind nicht automatisch schlecht für die Zähne - es kommt auf die Art an. Trauben-, Frucht- und Haushaltszucker sind am gefährlichsten. Viel weniger schaden  Xylit, Mannit ud Sorbit. Aspargam, Cyclamat, Saccharin und Stevia führen gar nicht zu Karies. (Quelle: dpa-tmn)

Mit Kokosöl gegen Karies

Bereits eine kleine Menge Kokosöl in der Zahncreme reicht aus, um das Gebiss vor Karies zu schützen. (Quelle: ZWP-online)

Mundgeruch im Alter

Mit zunehmendem Alter verändert sich häufig der Geruch eines Menschen. Hauptauslöser für schlechten Atem sind in neun von zehn Fällen bakterielle Veränderungen in der Mundhöhle. So siedeln sich Karies- und Parodontitis-Bakterien in den kaputten Zähnen und unter dem Zahnfleischrand oder dem Zahnersatz an.  Während sie Speisereste und Zellen zersetzen, produzieren sie geruchsintensive Schwefelverbindungen, die mit der Atemluft nach außen gelangen.

Idealerweise wird ein Großteil der Bakterien durch den natürlichen Speichelfluss beseitigt. Jedoch ist die Mundhöhle bei Senioren oft zu trocken, sodass sich die Bakterienflora negativ verändert.

Mit den Jahren kommen gelegentlich auch mehrere Ursachen für Mund- und Körpergeruch zusammen. Wichtig ist daher, Auffälligkeiten ernst zu nehmen.

Der wichtigste Anprechpartner ist in jedem Fall die Praxis für ganzheitliche und interdisziplinärer Zahnheilkunde, da sich durch professionelle Therapie und Beratung selbst ausgeprägte Gerüche in den meisten Fällen in den Griff bekommen lassen. (Quelle: ZVF- Prophylaxe Implus 3/13)

Sind Smoothies gut für die Zähne?

Smoothies erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Aufgrund ihres hohen Gehaltes an Vitaminen, Spurenelementen und Balaststoffen gelten sie als wichtiger Baustein der gesunden Ernährung. Durch sie ist der Empfehlung 5-mal am Tag Obst und Gemüse zu sich zu nehmen leichter in den Allag umzusetzen.

Doch Smoothies beinhalten auch Zucker und Säuren, die nachweislich kariesfördernde Wirkung haben. Aus diesem Grunde sollte nach dem Verzehr der Mund mit Wasser gründlich ausgespült werden und zur Neutralisierung Kaugummi gekaut werden.

Macht Wasser schlank und süßes Getränk dick?

Viele Menschen glauben, dass es bei einer Diät zur Gewichtsreduktion hilft, viel Wasser zu trinken. Die Berlin School of Bublic Health an der Charité Universität Berlin wertete aus 4963 Texten 13 Studien aus, und kam zu der Meinung, dass augrund der widersprüchlichen Ergebnisse momentan keine allgemeine Aussage diesbezüglich getroffen werden kan. Dennoch könnte ein hoher Wasserkonsum bei Menschen, die eine Diät zur Gewichtsreduktion durchführen, unterstützend wirken. (Quelle IME 13-10466)

Bestimmt der Ausbildungsgrad das Essverhalten?

Es wurd mehfach belegt, dass die innere Einstellung von Menschen zu gewissen Themen bestimmte Verhaltensweisen nach sich ziehen. So auch gute Grundkenntnisse über Lebensmittel und deren Bedeutung für die Gesundheit. Eine Untersuchung der Medizinischen Universität Strasbourg untersuchte 1631 Personen und stellte dabei fest, dass ein geringes Wissen über gesunde Ernährung einen zusätzlichen Faktor für die unkritische Wahl von Lebensmitteln darstellt und somit zu einer ungünstigen Ernährungsweise beiträgt. (Quelle: IME 13-10467)

Mund auf gegen Blutkrebs!

Leukämie - die einzige Chance: eine Stammzellentransplantation

Alle 45 Minuten erhält in Deutschland ein Patient die Diagnose "Leukämie". Bezogen auf alle Blutkrebserkrankungen vergehen nur 16 Minuten zwischen zwei Diagnosen. Unter den Erkrankten sind viele Kinder und Jugendliche. Für viele Patienten ist eine Stammzellentransplantation die letzte oder sogar die einzige Chance zu überleben.

Jeder fünfte Patient wartet vergeblich auf den passenden Knochenmark- bzw. Stammzellenspender. Das soll sich ändern.

Im Fühjahr 2013 startete die gemeinsame Aktion der Deutschen Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft bmH (DKMS) in Kooperation mit der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) "Mund auf gegen Blutkrebs", die durch einen einfachen Test betroffenen Patienten helfen soll schnell und effektiv einen passenden Spender zu finden - und zwar beim Zahnarzt.

Dabei wird ein einfacher Abstrich der Wangenschleimhaut genommen, um unverbindlich in die Spendendatei aufgenommen zu werden. Das kann ganz unkompliziert im Rahmen der routinemäßigen Kontrolluntersuchung erfolgen.

Blutkrebs ist der Sammelbegiff für eine Reihe bösartiger Erkrankungen des blutbildenden System: Leukämie, Hodgin- und Non-Hodgki-Lymphomeund Plasmazytom. Im Jahr 2008 waren allein in Deutschland 32.830 Menschen daran erkrankt. 16.901 von ihnen sind daran gestrben. Die einzige Chance zu überleben ist eine Stammzellentransplantation. Da nur 30% der Patiente einen geeigneten Stammzellenspender innerhalb der Familie finden, ist ein Großteil auf fremde Spender angewiesen. Die DKMS registriert potenzielle Spender in ihrer Datei und hilft, für möglichst  jeden suchenden Patienten einen passenden Spender zu finden.   (Quelle: BZÄK & DKMS)

Erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko durch Parodontitis

Bundesverband der Niedergelassenen Kardiologen (BNK) und Bundeszahnärztekammer (BZÄK) kooperieren
Pressemitteilung vom 08.12.2022

Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzinsuffizienz – Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Sie werden durch viele Faktoren begünstigt, ein Risikofaktor wird dabei oft vernachlässigt: die Mundgesundheit. Denn wissenschaftlichen Studien zufolge erhöht eine Parodontitis das Risiko für Schlaganfälle oder Herzinfarkte.

Um stärker über diese Zusammenhänge aufzuklären, haben der Bundesverband der Niedergelassenen Kardiologen (BNK) und die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) eine Kooperation gestartet.

„Parodontitis, eine Entzündung des Zahnhalteapparates, ist eine sogenannte stille Krankheit, die anfangs symptomlos verläuft und damit im Verborgenen sehr viel Unheil anrichten kann“, erklärt dazu Dr. Romy Ermler, Vizepräsidentin der Bundeszahnärztekammer. „Parodontitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden zu oft isoliert betrachtet. Es ist wichtig, dass wir als Ärzte verschiedener Fachrichtungen eng zusammenarbeiten, wenn diese Krankheiten bemerkt werden.“

„Es gibt mittlerweile signifikante Belege für den Zusammenhang von Parodontitis und verschiedenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, deshalb begrüßen wir die Kooperation“, so der BNK-Bundesvorsitzende Dr. Norbert Smetak. „Das frühzeitige Erkennen und die Behandlung einer Parodontitis sind deshalb wichtige Präventionsmaßnahmen, um Allgemeinerkrankungen entgegenzuwirken, die im schlimmsten Falle zum Tod führen können, z.B. wenn es zu einer schweren Entzündung der Herzklappen kommt. Im Patientengespräch kann die Frage nach der Zahngesundheit daher einen wichtigen Impuls zur Abklärung einer möglichen Parodontitis geben.“

Empirische Studien belegen Zusammenhang

Die schwedische PAROKRANK-Kohortenstudie hat gezeigt, dass Personen mit einer Parodontitis zu Studienbeginn ein um 49 Prozent höheres Risiko hatten, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall in den nächsten sechs Jahren zu erleiden, als Menschen mit guter Zahngesundheit. Je schwerer die Zahnbetterkrankung, desto höher war das Risiko.

Auch das Risiko für Bluthochdruck (Hypertonie) – ebenfalls eine Volkskrankheit – erhöht sich bei einer Parodontalerkrankung. Eine sogenannte Metaanalyse, durchgeführt vom Eastman Dental Institute des University College London, bei der 81 Studien aus 26 Ländern berücksichtigt wurden, ergab, dass der durchschnittliche systolische Blutdruck von Menschen mit Parodontitis um 4,5 mmHg höher ist als bei Personen mit gesundem Zahnfleisch. Der diastolische Blutdruck war durchschnittlich um 2 mmHg höher. Zur Einordung: Schon ein Blutdruckanstieg von 5 mmHg erhöht das Sterberisiko durch Herzinfarkt oder Schlaganfall um 25 Prozent.

Die Forschung geht davon aus, dass durch die Parodontitis Bakterien in den Blutkreislauf gelangen, die die Funktion der Blutgefäße beeinträchtigen. Hinzu kommt, dass beide Krankheiten – Parodontitis und kardiovaskuläre Erkrankungen – ähnliche Risikofaktoren haben wie zum Beispiel Rauchen und eine falsche Ernährung. Auch die genetische Veranlagung könnte eine Rolle spielen. Es empfiehlt sich deshalb, eine Parodontitis-Diagnose auch dem Hausarzt oder der Kardiologin mitzuteilen. Besteht das Risiko einer Parodontitis? Dann empfiehlt sich ein erster Test unter www.paro-check.de.

Parodontitis erhöht Diabetes-Risiko – und umgekehrt

Pressemitteilung der BZÄK und BVND
Parodontitis und Diabetes sind in Deutschland Volkskrankheiten: Rund 8,5 Millionen Menschen sind an Diabetes mellitus erkrankt, 35 Millionen Menschen haben eine Parodontitis, 10 Millionen davon mit schwerem Verlauf. Was viele Menschen nicht wissen: Es gibt gravierende Wechselwirkungen zwischen beiden Krankheiten. Menschen mit Diabetes haben ein 3-fach erhöhtes Risiko für eine Parodontitis. Und Diabetikerinnen und Diabetiker sind nicht nur häufiger von Parodontitis betroffen, der Verlauf ist schwerer und sie verlieren mehr Zähne als Menschen ohne Diabetes.

BZÄK und BVND starten Kooperation

Um die Patientinnen und Patienten über diese Zusammenhänge aufzuklären, haben der Bundesverband der Niedergelassenen Diabetologen (BVND) und die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) im Rahmen ihrer Aufklärungsarbeit eine Kooperation gestartet, die besonders jene Menschen erreichen soll, die aufgrund ihrer Vorerkrankungen höheren Risiken ausgesetzt sind. Getreu dem Motto „an jedem Zahn hängt ein ganzer Mensch“ sollen die Wechselwirkungen von Diabetes und Parodontitis in den Fokus gerückt werden.

„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der Bundeszahnärztekammer, denn 75 Prozent aller Menschen mit Diabetes leiden unter Entzündungen an der Mundschleimhaut. Ein Drittel davon hat eine schwere Parodontitis. Viele Menschen kennen diese Zusammenhänge nicht und deshalb ist es wichtig, gemeinsam durch mehr Aufklärung die Gesamtgesundheit unserer Patientinnen und Patienten zu verbessern“, so Dr. med. Nikolaus Scheper, Vorstandsvorsitzender des BVND.

Studien belegen Wechselwirkung

Studien weisen darauf hin, dass Parodontitis und Diabetes sich gegenseitig negativ beeinflussen. Ein chronisch erhöhter Blutzuckerspiegel begünstigt die Entstehung einer Parodontitis. Wenn der Blutzuckerspiegel schlecht eingestellt ist, kommt es vermehrt zu Ansammlungen entzündungsauslösender Stoffe im Mund, die wiederum Infektionen auslösen. Durchblutungsstörungen führen außerdem zu einer schlechteren Immunabwehr und Wundheilung. Umgekehrt kann eine Parodontitis durch die chronische Entzündung zu einer Insulinresistenz und damit einer Verschlechterung der Blutzuckereinstellung sowie Komplikationen führen. Kurz: Ist ein Diabetiker gut eingestellt, trägt er kein erhöhtes Risiko im Vergleich zu einem Nichtdiabetiker und eine erfolgreiche Parodontitis-Behandlung wirkt sich positiv auf den Diabetes aus.

„Während sich einige Risikofaktoren einer Parodontitis gut beeinflussen lassen, zum Beispiel durch Mundhygiene oder Rauchverzicht, gibt es andere Faktoren, die nicht oder nur schwer beeinflussbar sind, beispielsweise bestehende Grunderkrankungen“, so Dr. Romy Ermler, Vizepräsidentin der BZÄK. Umso wichtiger seien hier die entsprechenden Behandlungen durch die Fachärztinnen und Fachärzte der Zahnmedizin und Diabetologie. „Diabetes und Parodontitis sind Systemerkrankungen und gehen über Organ- und Fachgrenzen hinaus. Umso wichtiger ist ein ganzheitlicher Behandlungsansatz. Menschen mit Diabetes sollten ihre Zahnärzte darüber informieren und regelmäßig zur Vorsorge gehen. Denn je früher eine Parodontitis erkannt wird, desto besser für die Behandlung.“

Beide Krankheiten können behandelt werden

Eine rechtzeitige Behandlung der Parodontitis und ein gut eingestellter Blutzucker zahlen sich aus: Das Risiko einer Nierenerkrankung ist für Diabetiker mit schwerer Parodontitis um bis zu 8,5-fach erhöht. Zudem besteht ein 2,3-fach höheres Risiko, an einer Erkrankung der Herzkranzgefäße zu sterben im Vergleich zu Diabetespatienten ohne oder mit leichter Parodontitis. Die gute Nachricht: Beide Krankheiten lassen sich behandeln bzw. einstellen. 

Klimaschutz ist Gesundheitsschutz

Pressemitteilung der Bundeszahnärztekammer (BZÄK)
Gemeinsame Erklärung von BMG und Spitzenorganisationen im Gesundheitswesen

Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) ist Mitunterzeichner der gemeinsamen Erklärung „Klimapakt Gesundheit – gemeinsam für Klimaanpassung und Klimaschutz im Gesundheitswesen eintreten“ des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), der Spitzenorganisationen im Gesundheitswesen sowie der Länder und kommunalen Spitzenverbände.

Die Akteure bekennen sich mit der Erklärung zu ihrer gemeinsamen Verantwortung und wollen den gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels begegnen und das Gesundheitswesen im Sinne von Klimaschutz und Nachhaltigkeit weiterentwickeln.

Der Klimawandel ist eine Bedrohung für die Gesundheit, etwa durch häufigere Hitzewellen und Extremwetterereignisse, aber auch durch die Ausbreitung von vor Jahren noch seltener aufgetretenen Infektionskrankheiten und Zoonosen. Diese Auswirkungen auf die Gesundheit werden leider weiter zunehmen, wenn nicht gehandelt wird. Deshalb unterstützen wir es sehr, gemeinsam klimabedingten Gesundheitsgefahren gezielt vorzubeugen und zudem die Ressourcen zu schonen. Sei es durch Energieeinsparungen, Abfallvermeidung, nachhaltige Beschaffung, Nutzung erneuerbarer Energien und eine klimaschonende Anreise in die Praxis“, so Konstantin von Laffert, Vizepräsident der BZÄK. (...)!"

In unserer Praxis für ganzheitliche Zahnmedizin legen wir einen großen Wert auf ein gezieltes Präventionsmedizin und Umweltmedizin.

Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen sehr gerne weiter!

Standort Ditzingen

Tel. 071 56 - 81 55

Sprechzeiten
Mo–Fr: 9:00–12:00
Mo–Do: 15:00–18:00
Sa: nach Vereinbarung

Standort Sachsenheim

Tel. 071 47 - 136 79

Sprechzeiten
Mo–Fr: 9:00–12:00
Mo, Di, Do: 15:00–18:00
Sa: nach Vereinbarung

univ.(Budapest) Edith Nadj-Papp MA,MBA,MSc,MSc - jameda.de