Störfelddiagnostik
Störfelder
Jeder Körper verträgt auch viele verschiedene Reize die vorübergehend stören, wie z.B. das angeschlagene Knie, die überanstrengte Schulter, Schadstoffe aus der Nahrung und der Umwelt, Erkältungen etc. Schon am ersten Tag beginnt zugleich die Heilung, die unterschiedlich lang dauern kann.
Danach befindet sich der Körper wieder im Gleichgewicht. Gibt es jedoch ein Störfeld im Körper, so wird der Heilungsprozess verlangssamt oder verhindert.
Störfelder sind chronische, stumme Entzündungen, die das Immunsystem schwächen und eine Fernwirkung haben. Ein Störfeld kann auch dazu führen, dass der Organismus auf eine Regulationstherapie, wie zum Beispiel Akupunktur, Homöopathie, Neuraltherapie etc. nicht anspricht.
Das bedeutet, dass man bei einer Therapieresistenz oder Therapiehindernis immer auch nach eine chronische Entzündung suchen muss.
Nachdem 80% der chronischen Erkrankungen ihre Ursachen im zahnärztlichen Bereich haben, in erster Linie in diesem Bereich.
Zähne, Zahnfleisch und Knochen stehen somit als Ursache für Störfelder an erster Stelle!
- Karies
- Entzündungen von Zähnen
- Entzündungen des Zahnbettes (Parodontitis)
- Entzündungen des Knochens und Kiefers (FDOK/NICO)
- Fremdmaterialien, wie Füllungsmaterialien und Zahnersatz
- Insbesondere Amalgam und Palladium haltige Legierungen
- Kunststoffe
- Tote Zähne
- Verlagerte Zähne
- Gebrochene Zähne
- Zahn- und Kieferfehlstellungen
- Erkrankungen des Kiefergelenkes
- Zysten
- Narben
Weitere mögliche Störfelder:
- Nasennebenhöhlen
- Tonsillen, Gaumenmandeln
- Chronische Blinddarmreizung
- Darmdysbiose
- Pilzerkrankungen
- Psychische Störungen
- Umweltbelastungen, wie Elektrosmog, radioaktive Strahlung
können permanent durch Reize die Regulationsfähigkeit des Körpers beeinträchtigen. Je länger so eine Störung besteht, desto weiter kann ihr negativer Einfluss im Organismus reichen. Die möglichen Folgen von Zahnstörfeldern für die Gesundheit sowie ihre Diagnose und Behandlung waren bereits wiederholt Thema von Fachartikeln von Dr. Edith Nadj-Papp.
In Rahmen der Störfelder muss auf die fettige Degeneration des Kiefers eingegangen werden (NICO), denn seit einiger Zeit ist bekannt, dass Fettzellen so einer stummen Entzündung Botenstoffe bilden und zur Schwächung des Immunsystems führen können, das bei Autoimmunerkrankungen und chronischen Entzündungen, wir z.B. bei der rheumatischen Arthritis von großer Bedeutung ist.
Störfelder erkennen – Diagnose von Störfeldern
Deshalb steht am Anfang jeder Behandlung eine fundierte Befundung und Diagnostik nach ganzheitlichen Gesichtspunkten. Die Erstuntersuchung umfasst eine gründliche Untersuchung der Zahnsituation und einen anamnestischen Check-Up des Allgemeinzustandes.
Dazu gehören auch die klinische Untersuchung mit einem Funktionsstatus und Parodontalstatus, die röntgenologische Untersuchung mit Panorama- bzw. Einzelröntgenaufnahmen, die Zahnherddiagnostik, der Materialtest sowie eine Beratung nach ästhetischen Gesichtspunkten.
Nach Herstellung der Planungsmodellen und Auswertung der Befunde, bekommen Sie einen detaillierten Diagnose- und Therapieplan mit Aufstellung der chronologischen Reihenfolge, Dauer und Abstand der Behandlungen sowie der erwartenden Kosten für Ihre ganzheitliche Zahnbehandlung.
Bei:
- Allergien
- Alzheimer
- Antriebslosigkeit
- Arteriosklerose
- Augenleiden
- Bluterkrankungen
- Blutdruck - erhöht
- Chronischen Schmerzen
- Chronischen Entzündungen (Blase, Gelenke, Herzklappen)
- Herzinfarkt
- Herzklappenentzündungen
- Hirn-Blutungen (Schlaganfall)
- Lernstörungen
- Lungenentzündung
- Störungen im Magen-Darm-Bereich
- Müdigkeit
- Allen orthopädischen Erkrankungen (Rücken, Arm, Knie)
- Tinnitus
unbedingt einen Termin in einer Zahnarzt-Praxis für ganzheitliche Zahnmedizin ausmachen.
Computergestützte Ultraschall-Diagnostik (TAU / CaviTAU®)
Knochendichte per Ultraschall prüfen
Mit einem speziellen computergestützten Ultraschallgerät (Transmission Alveolar Ultrasonographie = TAU) lassen sich Veränderungen in der Knochendichte völlig belastungsfrei – ohne Strahlung und absolut schmerzfrei – feststellen. Bei dem in unserer Praxis verwendeten CaviTAU®-Gerät wird dafür ein Ultraschall-Impuls durch die einzelnen Bereiche des Knochens geleitet und dessen Veränderung gemessen. Auf diese Weise lassen sich Unterschiede zwischen gesunden, festen Knochenstrukturen und durch eine Entzündung des Kieferknochens (Kieferostitis) geschädigte bzw. fettig veränderte (degenerierte) Areale direkt bildlich darstellen und unterscheiden.
Mehr Sicherheit durch CaviTAU®
Damit ist die computergestützte Ultraschall-Diagnostik TAU das Mittel der Wahl, wenn es darum geht,
- die Qualität des Kieferknochens bzw. Knochendichte zu beurteilen,
- versteckte Entzündungen, die mit einer Zerstörung im Inneren des Kieferknochens verbunden sind (chronische Kieferostitis, Kieferknochennekrose, FDOK, NICO) zu erkennen,
- die Voraussetzungen für eine geplante Implantation zu prüfen.
OroTox®-Test
Zahngesundheit ist messbar – zum Beispiel mit der OroTox®-Dentalanalyse
Der OroTox®-Test ist eine einfache, schnelle, schmerzlose und kostengünstige Analyse um festzustellen, ob ein Zusammenhang zwischen "unerklärlichen" Symptomen und abgestorbenen und/oder wurzelkanalbehandelten Zähnen besteht. Der OroTox®-Test untersucht Stoffwechselprodukte von Bakterien aus Zahnfleischerkrankungen, infizierten, toten und wurzelkanalbehandelten Zähnen. Dabei werden insbesondere reaktionsfreudige Schwefelverbindungen wie Schwefelwasserstoff und Methylmerkaptan erforscht (diese belasten den Organismus, weil sie Enzyme, die unseren Stoffwechsel ermöglichen, hemmen können) und Eiweiß, das aus Entzündungen hervorgeht.
Die Vorteile des OroTox®-Testverfahrens
- Frühzeitiges Erkennen von Mund-Problemen, noch lange bevor röntgenologische Veränderungen sichtbar werden und irreparable Zahn- und allgemeingesundheitliche Schäden einstanden sind
- Hilfe bei der Entscheidung, ob ein wurzelkanalbehandelter Zahn entfernt werden muss.
- Kontrolle von Verlauf und Erfolg therapeutischer Maßnahmen
- Ermöglicht, die Zähne zu erhalten, ohne Gefahr einer Streuung von Bakterien und deren Giftstoffe (Toxine) im Körper
- Check-up der Zähne
Test-Ablauf
Bei der Untersuchung wird mit einer sehr feinen Papierspitze eine kleine Menge Flüssigkeit aus der Zahnfleischtasche des betroffenen Zahnes entnommen und analysiert. Die Menge der Giftabsonderung wird durch eine Farbänderung der Chemikalien dargestellt. Wichtig ist, mindestens eine Stunde vorher nicht zu essen oder Zähne zu putzen. Auch eine professionelle Zahnreinigung sollte mindestens 14 Tage vorher abgeschlossen sein.
Quelle: Patienten-Flyer OroTox®-Test
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Standort Ditzingen
Tel. 071 56 - 81 55
Sprechzeiten
Mo–Fr: 9:00–12:00
Mo–Do: 15:00–18:00
Sa: nach Vereinbarung
Standort Sachsenheim
Tel. 071 47 - 136 79
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Mo, Di, Do: 15:00–18:00
Sa: nach Vereinbarung