Kinderzahnarzt

Ein Herz für Kinderzähne!

Ganzheitliche Zahnmedizin beginnt bereits im Kindesalter. Aus diesem Grunde  liegen Kinder in unserer naturheilkundiger Kinder-Zahnarzt-Praxis ganz besonders am Herzen. 

Unser oberstes Ziel: Kinder sollen sich von Anfang an in unserer Praxis wohl fühlen, denn wer bereits im Kindesalter ein positives Zahnbewusstsein und eine angstfreie Zahnarztbehandlung erlebt hat, wird diese Einstellung auch als Erwachsener bewahren.

Kinder haben ein anderes Erleben als Erwachsene.  Sie brauchen eine Behandlung in Ruhe, in einer Atmosphäre wo sie sich wohlfühlen. Kinder benötigen ganz andere Behandlungsmethoden als erwachsene Patienten. Mit viel Liebe, lustige Geschichten, Puppen und Zauberstab sorgen wir für gute Stimmung.

Wir wissen was unseren kleinen Patienten gefällt und sorgen für eine angstfreie und positive Atmosphäre. Unsere langjährige Ausbildung und Erfahrung helfen dabei.

Wartezimmer

Für eventuelle geringe Wartezeiten haben wir eine Lese- und Spielecke eingerichtet. Hier warten spannende Bücher, Zeitschriften und Spielsachen auf unsere kleinen Besucher.

Behandlungszimmer

Unsere farbenfrohe Behandlungszimmer vermitteln eine entspannte Atmosphäre. Sie sind frei von angsteinflößenden Gegenständen. Während der Behandlung können spannende, altersgerechte Zeichentrickfilme auf einer "coolen"-Videobrille angeschaut oder eine Geschichte über den Kophörer angerhört werden.

Der erste Zahnarzt-Termin

Beim ersten Termin haben Kinder die Möglichkeit unsere Kinder-Zahnarzt-Praxis näher kennen zu lernen und Vertrauen aufzubauen. Nach der bestimmung des Kariesrisikos, der zahnärztlichen Diagnose und der Einschätzung des Kindes, werden gemeinsam mit den Eltern die weiteren Schritte geplant.

Im Vorfeld

Eltern sollten die Kinder auf eine angenehme Zahn-Behandlung einstimmen und den genauen Ablauf erklären. Dabei ist es wichtig sich stets positiv zu äußern. Z.B. 

  • Er wird etwas kitzeln.
  • Deine Zähne bekommen ein tolle Dusche und etwas Eis, wie im Sommer.

Äußern Sie sich ausschließlich positiv in Anwesenheit Ihrer Kinder auch, wenn Sie sich mit Bekannten und Verwandten über den Zahnarztbesuch unterhalten. Denn Kinder hören und merken sich alles. Vermeiden Sie negative Ausdrücke, wie z.B.:

  • Das tut nicht weh!
  • Du wirst keine Schmerzen haben!
  • Du brauchst keine Angst haben!

Das Kind hört dann nur noch "weh", "Schmerz"  und "Angst".

Zahn-Behandlung

Im Behandlungszimmer überlassen Sie die Führung am Besten uns. Wir sind extra für so eine Situation ausgebildet und täglich mit ähnlichen Situationen konfrontiert. 

Nur durch diese gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und dem Praxisteam kann die Behandlung für alle angenehm gestaltet werden.

Angst und Schmerzen müssen nicht sein. Die Art des Eingriffs, Alter, Angst und Kooperationsbereischaft des Kindes bestimmen die Behandlungsart.

Oft reicht die Betäubung mit unserer Zahnmarmelade oder unseren Schlaftröpfchen. Bei ängstlichen Kindern können wir auch Hypnosethechniken oder Sedierung einsetzen. Wenn viele Zähne erkrankt sind kann eine Vollnarkose das Mittel der Wahl sein.

Füllungen

Ist ein Zahn von Karies befallen. Ist die Entfernung und die anschließende Füllung unerläßlich. Die Entfernung von Karies können wir sowohl mit einem kleinem Bohrer vornehmen, als auch mit der Kombination von Ozon und einer "Zauberlösung".

Als Füllmaterial bieten sich im Grundegenommen zwei Materialien in diesem Alter an. Die Zementfüllung hat eine leicht gelbliche Farbe, ist weicher als Kunststoff und dadruch weniger haltbar. Die Kunststofffüllung hat eine Zahnfarbe, sie ist besonders glatt und zeichnet sich durch eine hohe Belastbarkeit und Haltbarkeit aus. Um Zahnsubstanz zu schonen, empfehlen wir die Kunststofffüllungen.

Kinder-Kronen

Ist ein Milchzahn sehr weit durch Karies zerstört, muss es mit einer Krone versorgt werden. Im Seitenzahngereich können Kronen aus medizinischem Edelstahl, zahnfarbenem Kunststoff oder Vollkeramik verwendet werden. Für die Frontzähne eigenen sich die Zahnfarbenen am besten. In unserer Praxis für ganzheitliche, systemische, interdisziplinäre und Umwelt-Zahnmedizin, verwenden wir ausschließlich metallfreie Kronen; in der Regel aus Vollkeramik, die wir nach dem CEREC-Verfahren direkt in der Praxis anfertigen.

Prophylaxe

Um Zahnerkankungen vorzubeugen, haben wir ein kindergerechtes Prophylaxekonzept für unsere kleinen Patienten entwickelt. Richtige Ernährung und Zahnplflege, Fluoridbehandlung, Fissurenversiegelung und die professionelle Zahnreinigung sind die Voraussetzungen dafür die Zähne einen lebenslang gesund zu erhalten.

Die Einschätzung des Kariesrisikos ist wichtig, um die weitere Betreuung individuell und gezielt zu planen. Neben der Oberflächenstruktur und der Stellung der Zähne, der Zustand der Füllungen, die Ernährungs- und Putzgewohnheiten ist auch die Beschaffenheit und die Zusammensetzung des Speichels von Bedeutung.  Auch diese Untersuchung gehört zum Gesamtkonzept auf dem Weg, Kinderzähne lebenslang zu erhalten.

Zahn- und Kieferfehlstellungen im Kindesalter

Kinder können unter Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, chronischer Müdigkeit und ungünstiger Körperhaltung leiden. Sehr oft stehen Zahn- und Kieferfehlstellungen damit im Zusammenhang, denn der Kiefer und die Wirbelsäule sind eng miteinander verbunden. Zahn- und Kieferfehlstellungen müssen dadurch von den anderen Muskeln und Gelenken ausgeglichen werden. Das gut ausgeklügelte und ausbalancierte System des muskuloskeletalen Systems mit ihren waagrechten und senkrechten Elementen wird dadurch langfristig fehlbelastet. Deshalb müssen Zahn- und Kieferfehlstellungen unbedingt rechtzeitig behandelt werden.

Die ganzheitliche Zahnmedizin und die kraniofaziale Orthopädie nutzen dafür die Kräfte der Natur. Durch eine ursachen- und entwicklungsgerechte interdisziplinäre Therapie werden die Fehlstellungen und Funktionsstörungen altersgerecht und zielgerichtet auf einer sanften Art und Weise behandelt. Neben den Zahn-Organ-Wechselbeziehungen spielen dabei auch genetische Faktoren, Ernährungsgewohnheiten, schlechte Gewohnheiten (Habits), Atmunsprobleme, muskuläre und statische Haltungsprobleme und Psychische Probleme eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund ist die enge Zusammenarbeit zwischen dem biologisch arbeitenden Zahnarzt bzw. dem Kieferorthopäden und dem Kinderarzt, Orthopäden, Osteopathen, Logopäden unumgänglich. Wie legen nicht nur auf eine rechtzeitige Behandlung wert. Mindestens genau so wichtig ist die Prävention. Durch die regelmäßigen Zahnarztbesuchen entsprechend den Empfehlungen den Fachgesellschaften und angeglichen an die "U" Untersuchungen des Kinderarztes, können wichtige vorbeugende Maußnahmen bereits ab der Schwangerschaft besprochen werden. Somit sind Mutter, Vater und Kind optimal auf die anstehende Entwicklungsphasen vorbereitet.

Häufige Fragen an den Kinderzahnarzt

Wann soll ich zum ersten Mal zum Zahnarzt?
Schon in der Schwangerschaft, denn da legen Sie bereits die Weichen für die Zahn-Gesundheit Ihres Kindes. Gleichzeitig haben Sie persönlich in dieser Zeit auch ein erhöhtes Risiko an Karies und Zahnfleischentzündungen zu erleiden.

Wie wichtig ist das Stillen für die Entwicklung der Zähne?
Das Stillen hat einen positiven Einfluss auf die Kieferentwicklung und beeinflusst somit die Zahn-Gesundheit. Durch das Saugen werden Kiefer, Lippen, Zunge und die übrige Kopf- und Halsmuskulatur gekräftigt, was später für das Sprechen, die Atmung, die Entwicklung von Gaumen, Gebiss und Gesicht eine Auswirkung hat.

Wie macht sich der erste Zahn bemerkbar?
Der Speichel fließt reichlich und die Hände sind ständig im Mund, manche Kinder sind unruhig, bekommen rote Backen.

Was lindert die Schmerzen beim Zahnen?

  • Zahnmassage
  • Beißringe
  • Zahnöl (auf der Wange einmassiert)
  • Homöopathische Arzneimittel (Osanit Globuli, Viburcol Zäpfchen, Chamomilla D6, Magnesium phosphoricum C8, Calcium carbonicum C8, Ferrum phosphoricum C8)
  • Dentinox-Gel (Lokalanästhetikum mit Kamillentinktur)
  • Akupressur

Ab wann soll Schnuller, Daumen-Lutschen abgestellt werden?
Spätestens ab dem 3. Lebensjahr. Sonst sind Kieferverformungen wahrscheinlich.

Wie gewöhne ich mein Kind vom Schnuller ab?

  • Beobachten Sie Ihr Kind, ab wann es den Schnuller braucht. Bei Langeweile, Hunger, Angst, usw.
  • Beschäftigen Sie Ihr Kind, lenken Sie es ab, beruhigen Sie es.
  • Kaufen Sie keinen Schnuller nach, wenn der alte kaputt ist.
  • Nehmen Sie den Schnuller an bestimmte Orte nicht mit.
  • Erklären Sie, warum der Schnuller nicht schön ist.
  • Verknüpfen Sie den Abschied mit einem besonderem Anlass (Geburtstag, Weihnachten, Geschenk für die Mondfee usw.).

Wie gewöhne ich mein Kind das Daumen-Lutschen ab?
Beobachten Sie Ihr Kind, wann es am Daumen lutscht und gehen Sie ähnlich vor, wie beim Schnuller.

Standort Ditzingen

Tel. 071 56 - 81 55

Sprechzeiten
Mo–Fr: 9:00–12:00
Mo–Do: 15:00–18:00
Sa: nach Vereinbarung

Standort Sachsenheim

Tel. 071 47 - 136 79

Sprechzeiten
Mo–Fr: 9:00–12:00
Mo, Di, Do: 15:00–18:00
Sa: nach Vereinbarung

univ.(Budapest) Edith Nadj-Papp MA,MBA,MSc,MSc - jameda.de