Schwermetalle als Gesundheitsrisiko

Viele Schwermetalle wie Blei, Quecksilber, Cadmium, Arsen und Aluminium können sehr giftig auf den Körper wirken. Aluminium wird ursächlich mit Brustkrebs in Verbindung gebracht. Blei, Quecksilber, Cadmium und Arsen beeinflussen den Hormonhaushalt und können somit auf die Familienplanung wichtigen Einfluss haben.

Schwermetalle sind unter anderem auch deshalb gefährlich, weil sie freie Radikale produzieren, die wiederum eine Kettenreaktion pathologischer Prozesse nach sich ziehen. Freie Radikale werden als wesentliche Ursache für die Alterung des Körpers verantwortlich gemacht. Darüber hinaus können freie Radikale die Zellkern-DNA schädigen und die Reparaturmechanismen beeinträchtigen.

Man geht heute davon aus, dass die Lebenserwartung erhöht werden könnte, wenn es gelänge, die Entstehung freier Radikale einzuschränken bzw. antioxidative Abwehrprozesse zu verbessern. Schwermetalle stören diesen Prozess und führen somit zur fortschreitenden Zellalterung.

Je nachdem, welche Schwermetalle in welchem Organsystem eingelagert werden und wie schnell die lokalen und die allgemeinen antioxidativen Abwehrprozesse überfordert werden, können verschiedene Beschwerdebilder und Krankheiten entstehen, darunter Durchblutungsstörungen, Krebs, Erkrankungen des Nervensystems, Autoimmunkrankheiten und Schädigung von Ungeborenen.

Ein besonderes Risiko stellen Schwermetalle für Kinder dar. Ihr Stoffwechsel und ihre körpereigene Entgiftung sind nach der Geburt noch nicht vollständig ausgebildet. Gerade im ersten Lebensabschnitt entwickeln sich Kinder besonders schnell. Durch Schwermetalle und andere Umweltgifte können diese Entwicklungs- und Wachstumsprozesse sehr leicht gestört werden. Beispielsweise können Blei und Quecksilber die Struktur des Nervensystems schädigten.

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univ.(Budapest) Edith Nadj-Papp MA,MBA,MSc,MSc - jameda.de